OK Aber Das sind keine Schönheitsfehler, sondern eher echte Usability-Probleme …
Am Rande: ich bin kein Freund von diesen neuen psseudo Paketformaten wie Snap. Es gibt DEB und RPM und das reicht völlig. OK, es gibt noch ein paar Exoten, aber eben Exoten. (Ich spüre den Shitstorm heraufziehen )
Selbstverständlich teste ich Snap mit, keine Frage !
Noch mal ausführlicher zu den Problemen um die es mir persönlich geht, weil ich das mit den “Schönheitsfhelern” so nicht stehen lassen kann:
Ideal wäre, wenn sich die Notification “einfach” in die System-Notification einklinken würden, so, wie es die meiste andere Software auch tut. Mittlerweile sind auch da Interaktionen möglich. Ich benutze seit ca. 15 Jahren Linux am Desktop. Erst KDE bis 3 (4 war die Katastrophe) dann Gnome 2 (die Gnome-Shell ist für mich unbenutzbar …) anschließend Cinnamon (was zunehmend genervt hat) und dann wieder KDE mit Pasma 5 (DIE Oberfläche, mehr Comfort und Konfigurierbarkeit geht nicht).
Das Problem ist, dass der Pascom-Client mehr oder weniger KDE-Agnostiker ist, besonders dann wenn man, wie ich, mit vielen virtuellen Desktops arbeitet. Der Knackpunkt dabei sind die Notifications. Nur wenn der Client im Vordergrund ist sind auch die Notifications direkt sichtbar. Ganz verborgen bleiben sie wenn man auf einem anderen virtuellen Desktop ist. Ist der Client in den Tray minimiert gibt es gar keine Notifications. Die Notifications werden erst dann sichtbar, wenn man den Client wieder auf seinem Desktop in den Vordergrund holt. Das alles macht die Notifications komplett nutzlos. Es geht hier also nicht um Schönheitsfehler.
Eine andere Usaliblity Unschönheit ist, dass man den Client nicht einfach durch Klick auf das Tray-Icon hoch holen kann, sondern immer erst rechte Maustaste und dann “Fenster anzeigen” klicken muss. Das ist nervig. Noch besser wäre, wenn der Client auf Desktop A offen ist und man auf Desktop C ist und das Icon im Tray klickt, dass dann der Client auf das aktive Desktop geholt werden würde. Das ist aber glaube ich nicht wirklich machbar. Klickt man im Moment auf “Fenster anzeigen”, dann wir man auf das Desktop geschickt auf dem der Client offen ist. Mein aktuelles Workaround ist den Client auf allen Desktops anzeigen zu lassen (mit KDE geht das) und ihn immer offen zu lassen und nicht in den Tray zu minimieren. So kann ich ihn mir wenigstens auf jedem Desktop nach vorne holen. Besser als nichts
All das verdirbt einem den Spass an der Nutzung des Clients unter Linux bzw. besser gesagt KDE …