ich habe hier einen Anschluss der auf Company Flex mit umgestellt wurde. Bei dem alten SIP-Trunk hatte ich ein Ziel-Muster der Art:
_9511234.
um alles zu machtchen wie +4909511234567, 009511234567, 09511234567. Das zieht jetzt nicht mehr und ich kann mir nicht erklären warum. In der Regel habe ich die Quelle, das Zielpattern und eine CID stehen die gesetzt werden sollte, wird sie aber nicht. Stattdessen zieht immer der Default mit Quelle und Ziel “*”. CLIP no screening ist aktiviert und die CID liegt nicht in meinem Nummernkreis. Im Log sehe ich, dass die Quelle passt und er die Nummer 000499511234567 bzw. +499511234567 angerufen werden soll. Getestet habe ich schon _*951234.
Bei uns war es ein Anruf bei der Telekom, dann haben die das Format auf E.164 angepasst.
Soll man aber auch im Kundencenter anpassen können.
Seit dem funktioniert es mit _+492345678. bei _*2345678. werden die Anrufe mit Pluszeichen nicht erfasst.
ihr könnt auch mal folgende Syntax ausprobieren, diese wird (und wurde) von uns aber noch nicht ausführlich getestet, ist aber sehr hilfreich um Regeln für “endet mit diesem Muster” zu beschreiben:
Hierfür wird kein _ als Präfix benötigt. Man schließt die Nummer mit einem $ Zeichen ab. Nummernblöcke oder besser gesagt einzelne Ziffern (X bzw 0-9 Variablen) werden mit einem . (Punkt) beschrieben.
Beispiele:
1234$ Rufnummer endet mit 1234 1234..$ Rufnummer endet mit 123400 bis 123499
Gerne Rückmelden, wenn das gut für euch funktioniert (oder falls nicht ggf mit Asterisk CLI Auszügen (Nummern anonymisiert oder per PN). Dann könnten wir das auch mal mit in unsere Dokumentation packen.
“Endet mit” zu haben ist eine gute Sache, ist für den konkreten fall nicht sinnvoll, da es als Ziel um einen vierstelligen Durchwahlblock geht. Ich brauche also Vorwahl + 3 Ziffen und dann 4 Ziffern Durchwahlen als Wildcard.
Das sollte sich dann auch abbilden lassen:
Ziel: 1234....$
(4 Punkte)
Durchwahl: ${EXTEN:-4}
Für 3/2/1 stellige Durchwahlen bräuchte es dann wieder eine Regel mit entsprechend vielen Punkten vor dem $
Edit: musste Codeblöcke daraus machen, ansten waren hier immer 3 Punkte zu sehen, das war sicherlich verwirrend.
Es geht hier um die “Fälschung” von Rufnummern im Homeoffice. Es sollen wenn man eine Nummer im Büro anruft die internen Büronummern signalisiert werden. In dem Screenshot geht es um die letzten beiden Zeilen. Also bei der letzten:
Wenn von der Pascom-Nebenstelle 100 eine Rufnummer 999903xxxx angerufen wird soll die 11456 übermittelt werden. Ich habe das jetzt mit dem $-Pattern ausprobiert und das zieht nicht, es wird immer die Standard-Rufnummer übermittelt. Das gleiche gilt dann für die Pascom-Nebenstelle 106 halt mit einer anderen Zielnummer. Wie gesagt: CLIP no screening ist selbstverständlich aktiv.
Ein Problem bei dem Ansatzt ist ggf. auch, dass es dort nicht nur vierstellige Durchwahlen gibt.
Nein, genau umgekehrt. Ich möchte meine Durchwahl DORT übermittelt haben wenn ich dort anrufe, denn meine Durchwahl dort ist zu mir umgeleitet. Wenn dort dann meine Durchwahl zurückgerufen wurde kann ich direkt zurückgerufen werden. Verwirrend
hier - 09561-123-345 → ruft 0951-456-234 → übermittelt 876 = lokale Neb
867 umgeleitet aut 09561-123-345 … Rückruf auf die 867 → 09561-123-345
Ich muss gestehen so ganz hab ich es immer noch nicht verstanden was du machen willst, was mir beim Überfliegen aber noch mal in den Sinn gekommen ist:
Wenn du vom Company Flex Anrufe über den Company Flex umleitest, dann greift hier vermutlich die Calldeflection (in der Asterisk CLI sieht man ein Transfer(… statt einem Dial(… auf die Zielrufnummer ausgeführt. In diesem Fall der direkten Rufumleitung greift die CALLERID der ausgehenden Regel nicht, dem Provider wird nur ein SIP 302 “Moved temporarily” mit dem neuen Ziel übermittelt, hier bleibt die Anrufernummer immer erhalten.
Sollte das nicht “das Problem” sein, dann greift die Regel nicht, vermutlich weil nicht genau 4 Durchwahlstellen gerufen wurden oder die Quelle hier nicht die interne Durchwahl ist sondern die des externen Anrufers beispielsweise.
Mit einem ausgehenden Script könnte man noch Tiefer in die Trickkiste greifen und prüfen ob ein bestimmter Nummernteil irgendwo vorkommt, ab da wirds aber noch komplizierter.
Wenn
Quelle: internes Pascom Telefon DW 100
Ziel: 0951-123-xxxxx
Dann
CLIP: 78912
Sonst
Normale Defaultnummer übermitteln.
Das ging auch mit dem normalen SIP-Trunk mit dem Pattern: _95123. Geht aber nicht mehr seit es ein Comply Flex ist. Auch alle anderen vorgeschlagenen Pattern ziehen nicht.
Der Ganz Rest drum rum, Umleiten und wer, wie, was, wie so, weshalb, warum … alles egal und auch überhaupt nicht relevant
Keine Ahnung, aber was soll dann CLIP no screening für 10 € im Monat bringen? Interessant wäre halt zu wissen was genau im Log stehen muss wenn:
Das Patttern matcht
Versucht wird eine passende Nummer zu übermitteln
Irgend wie muss man das doch sehen können. So könnte ich mittels experimentieren herausfinden ob das Pattern matcht und ob versucht wird die gewünschte Rufnummer zu übermitteln. Wenn das der Fall ist und das dennoch fehlt schlägt muss ich mit der Telefkom sprechen.
Also bei meinem Provider is es mittlerweile so, das nur noch Nummern übermittelt werden können, die den Kunden auch gehören Bzw. Er nen Nachweis dafür gebracht hat
Ich als Partner darf aber alles übermitteln
Ich komme langsam weiter … Jetzt habe ich erst mal mit einem Prefix ohne Ziel-Plattern getestet. Im Log sehe ich dann:
-- Executing [s@mdc_outgoing_predial:12] ExecIf("PJSIP/mdc_trunk_conf-60-0000029b", "0?Set(PJSIP_HEADER(add,P-Preferred-Identity)=<sip:+49123456@tel.t-online.de>)") in new stack
und ich bekomme die Ansage: Die Verbindung kann zur Zeit nicht hergestellt werden bitte legen Sie auf und versuchen es später erneut.
Wenn ich irgend wo anders mit diesem CLIP anrufe geht das. Nur wenn ich am eigentlichen Ziel anrufe kommt diese Meldung. Das heisst für mich: An sich klappt das mit dem CLIP nur nicht mit der eigentlichen Ziel-Telefonanlage. Das werde ich noch mit den Kollegen dort klären.
Allerdings klappt das mit dem Patternmatching für das Ziel nicht. Folgendes habe ich ausprobiert:
Keines matcht wenn ich 095112312345 anrufe. Es wird immer mit meiner normalen Rufnummer raus gerufen (default Regel) und nicht mit dem gesetzten CLIP. Das heist für mich: keines dieser Patterns matcht. Ein Bug?
Fazit: CLIP no screening und die Übermittlung funktioniert, nur die andere TK-Anlage kann damit nichts anfangen. Das ist kein Pascom-Problem. Jetzt fehlt mir nur noch ein Pattern welches auch matcht, wie mit dem alten SIP-Trunk.
Über den Support ist jetzt das Rätsel gelöst. Ein funktionierendes Pattern ist:
_0049951123.
Warum das nur so funktioniert verstehe ich aber nach wie vor nicht. Ich frage mich wie die Patterns funktionieren. Es gibt da wohl ein grundlegendes Missverständnis bei mir. Wenn ich mir alle möglichen im Netz verfügbaren Dokus anschaue, dann scheint es kein Pattern für den Fall “enthält” zu geben, also den fall das eine Zahlenreihe (12345) an beliebiger Stelle in einer Rufnummer stehen kann (1234567, 78912345789, 78912345 - alle enthalten 12345). Wenn ich mir die Beispiele anschaue dann beginnen die natürlich immer mit einem Underscore und IMMER mit mindestens einer Ziffer, also z.B. “5XXX". Den Fall ".12345.” habe ich nie irgend wo gesehen. Theoretisch wäre es aber genau das, was 12345 an beliebiger Stelle matchen solle. Bei mir hat das aber nicht geklappt. Mir bleibt das alles ein Rätsel