Hallo zusammen,
hat jemand ein how-to, wie man Endgeräte von Auerswald (meist 2600IP und 1400IP sowie D-Serien) an die pascom ONE anbinden kann?
Wir haben einige Kunden aus unseren Auerswald-Tagen und würden überall, wo sich die Chance bietet, gern mit pascom punkten.
Muss der Kunde aber alle Endgeräte rausschmeißen, ist das vertrieblich ein Hemmschuh.
Danke und Grüße,
Jan
Ich verstehe den Schmerz aus meiner eigenen Historie. Kunden werdn tatsächlich neue Endgeräte anschaffen müssen. Die Auerswald-Endgeräte werden - aus gut nachvollziehbaren Gründen - seit geraumer Zeit nicht mehr unterstützt.
In kleinen Szenarien könntest Du den Umweg über eine Fritz!Box als Gateway gehen, VPN zur Cloud-Instanz fällt ja mittlerweile auch weg, war aber auch nie ein echtes Vergnügen. Bei der Fritte bleibt halt das Problem, dass Du eingehende Gespräche nicht an Teilnehmer zurück vermitteln kannst, die als Nebenstellen direkt in der Pascom vorhanden sind, weil Du dann eine Amtvermittlung durchführen müsstest aus Sicht der Fritz!Box.
Ich versuche inzwischen, überhaupt keine Tischetelefone mehr zu nehmen und lieber meist vorhandene Headsets zu nutzen in Verbindung mit der Pascom App. Dann muss man meist auch nix investieren, denn Headsets sind seit Lockdown und Co. häufig vorhanden.
Hi @noses ,
danke. Ja, dort wo es geht, sollen die Geräte natürlich raus. Aber wir haben zig Umgebungen mit Tischgeräten, die so auch gewünscht sind. Heißt, mir geht es um die Kunden, die eben davon nicht abrücken wollen.
Tja, schade. Dann geht mir hier “schmerzlich”, wie Du auch schreibst, ne Menge pascom-Potential verloren.
Bringt so ein Anbieterwechsel bei uns wohl mit sich. (Wäre halt super easy abzuernten gewesen.)
Danke und Grüße,
Jan
Das habe ich auch zunächst gedacht und habe dann aber schnell festgestellt, dass es in der Regel überhaupt kein Thema ist, weil neue IP-Tischtelefone, die man dann anbietet, weitaus weniger an den Hersteller gebunden sind, als das mit den bei solchen Kunden vorhandenen Endgeräte ist. Abgesehen davon, dass für immer mehr Funktionen ja auch Lizenzen erforderlich wurden etc.
Danke. Geht hier nicht um das “so denken”, sondern das Kunden von uns bisher stetig neue Geräte geordert habe und somit mit recht neuen Systemen in gewachsenen Strukturen tätig sind.
Denen ist es egal, ob sie zukünftig herstellerunabhängiger wären. Wenn der Mehrwert von pascom ONE durch monetäre Belastung für neue Endgeräte wieder aufgefressen wird, buchen das unsere ganzen Auerswald-Kunden halt nicht. Da geht es dann frühestens, wenn wirklich die Anlage das zeitliche segnet.
Ich habe letztens bei meinem Zahnarzt gesehen, dass die ihre Auerswald Telefone über einen Audiocodes SBC an eine RingCentral angebunden haben.
Vielleicht wäre hier ein ähnlicher Weg denkbar?