Hallo zusammen
Als erstes Wünsche ich euch frohe Festtage. Nun ich nutze die Zeit mein MD auf eine neuen Server zu mirgrieren. Doch leider kann ich MD auf das neue Board (Intel D525mw) nicht installieren. Das Bootprozess bleibt beim Kernel entpacken stehen. Ein Debian (Testing) lässt sich jedoch problemlos installieren.
Das Board macht einen guten Eindruck und bietet sicher eine prima Plattform für die MobyDick.
Was sind denn die letzten Zeilen die Du noch vom Bootprozess zu sehen bekommst?
So aus dem Bauch raus würde ich auf fehlende/falsche Treiber für den Plattencontroller tippen.
Da wir vor dem Start der MobyDick 6 und der Community Edition nur Appliances verkauft hatten, ist unser Kernel immer noch auf die von uns gelieferte Hardware zugeschnitten und erkennt nur vergleichsweise wenige weitere Geräte.
Geh bitte mal ins Bios und schalte den SATA Controller in den Kompatibilitätsmodus, so dass er sich wie ein “alter” IDE Controller verhält, evtl. hilft das.
Funktioniert der Bootvorgang nur bei Deinem Backup nicht oder startet auch die installations-CD nicht?
Ansonsten werden wir nach den Betriebsferien genauer analysieren welches Kernelmodul hier evtl. fehlt und dieses dann, soweit möglich, ergänzen.
Hallo Thomas
Das mit dem IDE Controlle habe ich auf IDE gestellt und die Installations-CD wie auch die Festplatte will nicht starten. Das System bleibt stehen beim Kommando: Booting Kernel
Das Motherboard bootet mit dem Kernel 2.6.32 und das steht auch im Handbuch. Kann es sein, dass man den Kernel der MD installation anpassen sollte (2.6.18)?
schade das ihr nicht weiter kommt, ich kann Dir momentan leider auch keine weiteren Tipps mehr geben.
Ab Montag sind wir wieder alle im Einsatz und ich werde mit Mathias, unserem Firmware Guru, sprechen, um zu sehen was wir kurzfristig unternehmen können.
Eventuell müssen die Kernelparameter beim Booten angepasst werden. Leider habe ich momentan keine ISO greifbar um dies zu testen. Aber ich denke schon das Mathias Dir helfen wird.
@Dennis Ich kann die MD ISO nicht herunterladen. Die Fehlermeldung lautet (Gedächtnis):
Dein downloadlimit ist überschritten. Allerdings habe ich heute nichts heruntergeladen. Eventuell kannst Du dies einmal überprüfen.
Hallo Maik
Ich habe noch einen Nachtrag zu machen. In der Zwischenzeit habe ich das neueste BIOS eingespielt. Es funktioniert immer noch nicht, jedoch der Bootvorgang geht ein wenig weiter. Der Kernel wird entpackt und dann wird der Bildschirm dunkel.
das ISO bootet mit den Kernel Parametern “bootmode=livedisk initrd=initrd.gz quiet loglevel=0”. Wegen dem “quiet” und dem “loglevel=0” siehst Du nicht was passiert.
Das ISO benutzt syslinux zum booten. In der Doku des syslinux steht:
SYSLINUX will display a LILO-style “boot:” prompt. The user can then type a kernel file name followed by any kernel parameters.
Wenn Du also “mobydick” gefolgt von Bootparametern angibst solle man das verändern können. Leider steht da nicht wie man bereits gesetzte Parameter “abschalten” kann und ob die eingetippten ergänzt werden oder nur diese verwendet werden. Kann man aber testen. Ziel wäre es das “quiet” und das “loglevel=0” los zu werden.
Hallo Sven
Das Problem ist der Chipsatz des Motherboard beziehungsweise der Kernel 2.6.18 unterstützt nicht den (Intel® NM10 Expres) Chipsatz. Die Leute von Pascom arbeiten anscheinend an einem neuer Version mit neuem Kernel. Doch bis jetzt habe ich von ihnen nicht mehr gehört…
Ich bin so weit, dass er das System installieren möchte. In den Bootoptionen einfach apic=off eingeben.
Mein Problem ist nur, dass die ISO sich auf dem Stick installieren will und nicht auf der Festplatte (SATA). Dies wahrscheinlich wegen fehlenden Treibern im Kernel.
Nach der Installation auf Festplatte mußt Du noch die Bootoptionen ändern, da er wieder das quiet und loglevel=0 als Standard verwendet.
Findest Du in /SYSTEM/boot/grub/menu.lst
soll Dein MB laufen. Dann kannst Du neben MB noch andere OSes parallel laufen lassen und mußt nicht einen ganzen PC dafür verschwenden. Die Installation von esxi ist ggf. bischen kompliziert Teilweise muß man noch eine kompatible NIC verbauen.