Mein Provider möchte zusätzlich zur Registrierung die IP für den Trunk Zugang der Cloud Instanz wissen.
Welche IPs werden verwendet oder geht dies auch auf DNS Basis?
Ebenso wäre dies auch hilfreich für die Anbindung der Telefone und User auf der Firewall des Unternehmens zuergänzen.
Es gibt keine feste Liste an IP Adressen. Wenn die Firewall domainbasiert funktioniert, dann kannst du ip.pascom.cloud verwenden.
Ob bei Pascom nicht-unterstützte Provider mittlerweile über deren generischen SBC geroutet werden, weiß ich nicht. Ohne, wird dir das NAT ganz sicher Probleme bereiten. @Steve, gibt es dazu Neuigkeiten? Wenn es ein einfacher deutscher Nummernblock ist, solltest du darüber nachdenken zu Pascom oder einem anderen unterstützten Provider zu wechseln.
Es sind mehrere Nummern.
Aus Österreich und Deutschland, da es eine Firma ist die in beiden Ländern agiert.
Ich muss derzeit eine on-prem Pascom ablösen.
Sprich ja die Migration ist eine Option aber leider so schnell nicht realisierbar.
Da ich hier mehrere Portierungen anstossen muss.
Ist aber der Plan.
Aktuell kann ich es nur so lösen. aber DNS basiert sollte vermutlich helfen.
Hallo @Citystar ,
wie @hazington schon richtigerweise angemerkt hat werden initial abgehend aufgebaute Verbindungen über keine feste Liste von IP Adressen geroutet, dem dynamischen Host- und Containerkonzept geschuldet. Ausnahme bildeten bisher hier nur bestimmte Ämtervorlagen, welche wir gezielt über unsere SBCs routen und eine definierte Menge an festen IP Addressen mit sich bringen.
Unser Ziel ist es jedoch künftig alle SIP Trunks über unsere SBCs zu führen und tatsächlich rollen wir aktuell eine Version aus, in der es möglich ist auch generische SIP Trunks über unsere SBCs zu führen. Bei ca. 20% der pascom.cloud Instanzen sollte das auch bereits über folgende Option im Amt möglich sein:
interface/obproxy=1
Im Verlauf der kommenden Woche sollte dieser Rollout auch abgeschlossen sein, falls es hilft können wir deine Instanz hier aber auch vorziehen (in dem Fall am besten deinen Instanznamen per PN schicken).
ip.pascom.cloud deckt nur die IP Addressen der eingehend verwendeten SBCs (also für Endgeräte/Clients) ab, die Liste für die abgehenden SBCs kann ich dir aber gerne schicken, einfach nochmal nachfragen, falls benötigt.
Grüße,
Steve
Das sind großartige Neuigkeiten! Dies senkt die Barriere für Menschen, die “nur” nach einer neuen Telefonanlage suchen, aber Ihren bisherigen SIP-Trunk nicht kündigen wollen. Für alle, die nicht nachvollziehen können, warum der generische SBC ein Meilenstein für den Support von generischen SIP-Trunks (Fremdanbietern) ist, der kann sich meinen Beitrag hier nochmal anschauen:
Kurz zusammengefasst: Pascom sendet die interne IP-Adresse der PBX im SDP Body, die extern aber nicht erreichbar ist. Einige Provider verwenden Hacks, wodurch verzögert dann doch ein Rufaufbau erfolgt, der allerdings eine Reihe von anderen Störungen und Problemen zur Folge hat. Seit wir über den generischen SBC von Pascom geroutet werden, sind ausnahmslos alle NAT-Probleme behoben und damit auch alle damaligen Probleme in der Telefonie. Der SBC agiert hier als eine Art Reverse Proxy zwischen Internet und dem internen Netzwerk, in dem sich die Pascom Instanzen befinden.
Wenn folgende technischen Probleme auch noch behoben werden, dann gibt es für mich gar nichts mehr groß an Pascom auszusetzen:
- Pascom funktioniert nicht mit IPv6 only Internetanschlüssen in Mexiko (damit sind Millionen von Menschen ausgeschlossen, eigentlich ganz Mexiko)
- Der Pascom Client auf Android synchronisiert im Vordergrund und blockiert dadurch die App, wodurch diese immer erst nach ein paar Sekunden nutzbar ist.
- Der Pascom Client auf Android wacht viel zu oft nicht auf und ist dadurch eigentlich nicht nutzbar.
- Man kann die Call Inbox Funktion nicht ausschalten und muss mehrfach drücken, wenn es mehr als 100 Anrufe gab. Der Client hängt währenddessen manchmal.
- Auf dem Desktop erhält man Banner zu verpassten Anrufen in dynamischen Ruf-Teams, in denen man nicht eingeloggt ist.
Wenn folgende Funktion dann noch käme, dann wäre die Anlage (nicht das IAM) für mich sogar perfekt:
- Benutzer- und Teamverwaltung über die Rest-API. Denn letzteres würde das On- und Offboarding von Mitarbeitern enorm erleichtern.
klappt
ohne
mit interface/obproxy=1