macht es einen Unterschied, ob man die Updates via apt-get einspielt oder über das Webinterface?
Hintergrund der Frage ist, dass bei einem unserer Kunden in einem Außendienstbüro nur ein MA sitzt und dort die Community Version 7.10.3 zum Einsatz kommt. Allerdings erfolgt die Internetanbindung über die Konzern-IT und ein Update-Versuch via Webinterface läuft irgendwann in einen Timeout, während eiin apt-get beginnt, die Updates herunterzuladen.
Werden bei einem Update via Webinterface am Ende zusätzliche Skripte aufgerufen und könnte man diese ggf. auch manuell auf der Kommanodzeile startet?
es ist offiziell nicht unterstützt Updates für die mobydick via apt-get upgrade einzuspielen - es wird höchstwahrscheinlich schief gehen. Aus diviersen technischen und historischen Gründen müssen wir hier viele Dinge tun die sich nur sehr sehr schlecht manuell nachvollziehen lassen.
Danke, das hatte ich befürchtet, dann müssen wir herausfinden, warum das Webinterface in einen Timeout läuft.
Kann ich dazu in irgendeiner Logdatei Infos finden?
in den logs stand nichts hilfreiches. Nach etlichen Versuchen wurde mir nun doch eine Liste der zu aktualisierenden Software angezeigt. Im ersten Schritt wird ja versucht, den Updater zu aktualisieren, hier das Ergebnis des Versuchs:
muss diese Verbindung unbedingt über IPv6 laufen?
Die Unterstützung hierfür ist mobydickseitig auch (noch) gar nicht vorhanden, und deshalb kann ich keine Aussage treffen ob das geht oder nicht.
Aber ich habe gerade auf der Kommandozeile den folgenden Befehl abgesetzt:
tcpdump -n -v -i eth0 “(port 80 or port 443 or port 8080)”
und dann den Updater gestartet. In den Systemeinstellungen ist der Proxy mit dem Port 8080 hinterlegt, der Update stellt aber nur Anfragen an 81.27.163.20:443.
Er scheint die Proxy-Einstellungen zu ignorieren, denn es gibt keine Pakete in Richtung Port 8080.
Die Settings (ich gehe davon aus das du sys.updater.proxy.host bzw. sys.updater.proxy.port meinst) sind seit längerer Zeit schon obsolet und sollten eigentlich schon entfernt sein.