Ist schon einige Zeit her (2018) und ich habe es damals auch aufgeben.
Soweit ich mich noch erinnere, darf es nur ein Amt sein (Gateways -> Ämter) sein. Für die weiteren Rufnummern musst Du dann innerhalb des Gateways die weiteren Accounts anlegen. Problematisch waren die komsichen SIP-Proxies, die 1&1 für ihr eigenes Loadbalancing verwendet. Immer dann, wenn mal wieder ein anderer SIP-Proxy zuständig war, funktionierte die Erreichbarkeit nicht. Also ein ähnliches Problem wie bei der Telekom an den DeutschlandLAN-IP
Letztlich habe ich es so gelöst, dass der Kunde seine Mindestvertragslaufzeit absitzt, parallel dazu einen Anschluss bei einem alternativen Provider bucht, der das Leistungsmerkmal ClipNoScreening unterstützt und dann die Rufnummern von 1&1 umleitet zum neuen Provider.
Bei neuen Provider bucht man dann gleich einen SIP-Trunk und lässt später die alten Rufnummern mit in den Account buchen (was aber nich alle Anbieter unterstützen). Habe mich damals für Easybell entschieden. Da gibt es 10 Sprachkanäle für 4,19 EUR im Monat. Dazu ein passendes Minutenpaket (ab 9 EUR) und Du hast Ruhe. Easybell ist übrigens monatlich kündbar.
Mein Lehrgeld war, dass ich keine Kunden mehr annehme, die Endkunden-Tarife nutzen (Telekom Magenta Zuhause, 1&1 etc.) und nicht bereit sind, den Anbieter zu wechseln. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Klingt radikal, ist aber so.
Und btw: Ich hatte bei 1&1 auch Ärger mit einer Onsite (damals Auerswald), wo der Anschluss auch nie richtig funktionierte.