Durchwahlen zwischen mobydick und ISDN-Anlage übergeben

Hallo,

ich habe da ein Problem mit einer sanften Migration zu mobydick. Es schaut wie folgt aus, das Gateway hängt mit 3 Anschlüssen an den Amtsleitungen und 3 Anschlüssen an der ISDN-Anlage (den externen Ports), die mobydick ist über SIP am Gateway angebunden. Das beronet Gateway wurde manuell eingerichtet.

Das bedeutet, ich kann sowohl von der alten ISDN-Anlage als auch der mobydick nach außen telefonieren bzw. die entsprechenden Nebenstellen sind auch von außen erreichbar. Im beronet sind entsprechenden Regeln definiert um die entsprechenden Durchwahlen entweder an die ISDN oder die SIP Anlage weitergeben.

Für die interne Telefonie zwischen den beiden Anlagen war mein “genialer” Plan die Nutzer immer eine Null (damit der Ruf im Gateway landet) vorwählen zu lassen und dann darüber den Anruf in die entsprechende Anlage weiterzuleiten. Von der ISDN-Anlage funktioniert das mit der entsprechenden Regel auch, allerdings nicht von der mobydick.
Hier liegt das Problem im To-Header: meine gewählte Rufnummer 021 (für die interne Rufnummer 21 in der ISDN-Anlage) wird von der mobydick im Header als 0262521 (02625 ist die Ortsvorwahl) weitergegeben. Idealerweise müsste vermutlich an der ISDN-Anlage die komplette Rufnummer ankommen als +49 2625StammnummerDurchwahl ankommen. Lässt sich das irgendwie mit der mobydick regeln?

Gruß
Christian

P.S: Ich hatte schon Rücksprache mit Beronet gehalten. Es sollte es zwar möglich sein mit entsprechenden Regeln die Rufnummer umzustricken, allerdings scheint das wohl nicht ganz so ideal zu sein. Fällt dann wohl unter die Kategorie Notlösung.

Hi,

im Amt könnte die Ortsvorwahl gelöscht werden, dann wird diese nicht mehr bei Nummern ohne führende 0 (nach Entfernen des outbound Prefixes) ergänzt.
Du kannst auch ein zweites Amt über den Commander anlegen und und die Enstprechende Portgruppe zuweisen, dann würde nach der Provisionierung bis auf die Regeln für alteTK->extern, extern->alteTK noch mehr vom Beronetdialplan von der mobydick generiert. Der Vorteil hier wäre, das die Ortsvorwahl im 2. Amt (zur alten TK) wegelassen werden könnte, ohne dies im regulären Amt zu verlieren, gleichzeitig hier schon einmal die die CallerID entsprechend gesetzt werden könnte.

Ansonsten wäre die Regel für die Beronet, die die Stammnummer einbaut ca so aufgebaut: Destination: 02625(…) New Destination: 2625Stammnummer\1 ( Beispiel: 262599999\1 )

Hallo,

sorry das ich mich jetzt erst melde, bin leider heute erst wieder dazu gekommen mich um die Sache zu kümmern.

Ich habe die Vorschläge ausprobiert und nach einigem hin und her es dann doch über die Regeln des Beronet gelöst. Das Ziel wird von 0262521 auf StammnummerDurchwahl abgeändert - nur die Durchwahl und auch unterschiedlichste Varianten der Rufnummern (+49, 0049, 2626 etc :confused:) mochte die Octopus an ihrem “externem” ISDN-Anschluss nicht.

Gruß
Christian